Nur weil man etwas nicht vesteht, ist es noch nicht philosophisch.

Ich war im Begriff, ein pseudo-philosophisches Geleier niederzuschreiben, wie ich das so gerne mache – wahrscheinlich um meine Unwissenheit zu kaschieren. Aber es sollte dabei nicht um Selbsterkenntnisse gehen, sondern um Ziel und Zweck.
Auf der Suche nach der phatischen Kommunikation bin ich auf Kommunikationsziele und -zwecke gestossen. Ich war verwirrt. Und bin es eigentlich immer noch. (Vielleicht führt Denken doch zu nichts; also Studium abbrechen?)
Klar gibt es einen Unterschied zwischen Ziel und Zweck, aber ich kann es nicht auf den Punkt bringen. Interessanterweise verschwimmt der Begriff nicht nur im Meer meiner Gedanken, sondern auch in dem der Sprachen: griechisch zweimal telos, lateinisch zweimal finis, sagt die Wikipedia (ich muss mir auch einmal so einen tollen Übernamen wie „die allwissende Müllhalde“ (Tim Pritlove, Chaosradio) überlegen…).
Warum = Zweck | Wozu = Ziel? Ist es das? Und das kann man dann beides wieder mit „um zu …“ beantworten, es ist einfach extrem nahe beieinander. Und ich nahe dran, aber hmmm…
Immer noch verwirrt.

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